Schiespringer und Wikingerinnen - perfekte Kombination

12. 08. 2011

Heute haben wir uns Oslo angesehen. Gemütliche 20 Grad, schon um 10 Uhr früh, und strahlend blauer Himmel, machten so richtig Lust auf eine Runde Oslo mit einmal allem.

Der Weg führte uns zuerst auf den Homenkollen, wo die österreichischen Schiespringeradler ja im Frühling so ziemlich alles gewonnen haben, was die norwegischen Schanzen hergeben. Eine unglaublich imposante Schiesprung- und Langlaufanlage, die da gebaut wurde. Sensationell zum ansehen, auch im Sommer!

Danach fuhren wir in die Stadt, genauer zur Oper und suchten uns dort in der Nähe (direkt daneben ist der Hauptbahnof), einen Parkplatz für unsere blaue Kutsche. Silje (die Schwester von Mai) hat an der Oper auf uns gewartet. Wir hatten nämlich vereinbart, den Nachmittag mit ihr zu verbringen, was wir dann ja auf der Haupteinkaufsstraße von Oslo, gemacht haben.
Es ist zwar wirklich so, dass in Narvik, in Trondheim und in Bergen unglaublich viele und wunderhübsche Exemplare von Wikingerinnen herumlaufen, aber Oslo bei gemütlichen 25 Grad in der Sonne – und direkt im Zentrum – das hat sogar dem Edi die Sprache geraubt. Wobei nicht ganz. Am Heimweg meinte er dann: „He, do hoba sind sogär dia Schaufenschterpoppa schünor als bia üs“.

Silje war übrigens vor drei Wochen bei dem schrecklichen Bombenanschlag in Oslo. Keine 10 Minuten zu Fuß vom Ort des Geschehens entfernt. Wir sprachen da sehr lange mit ihr darüber und man merkt schon, dass da noch einiges an Gesprächsstoff vorhanden wäre.

Der Abschluss unseres Aufenthaltes in Oslo, bildete der Besuch des Hard Rock Cafe. Super Futter, super Bedienungen (die allesamt nicht aus Norwegen kommen!!!)!

Jetzt, zurück auf dem Campingplatz in unserem Zelt mit vier Holzwänden, sind wir gerade dabei, das Auto für die Abfahrt vorzubereiten. Die Einstellungen der Lehnen und die Temperatur des Kühlschranks sind kontrolliert, die restlichen Unterhosen sind sortiert und Andy hat (zur Feier des Tages) noch ein neues paar Socken herausgelegt.

Morgen „in aller Herrgotts Frühe“, brechen wir zusammen und fahren zurück nach Østerrike.

Edi, Markus und Andy

       

 

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