Freitag, 31. Juli 2009
Wir sind ganz zeitig (so um 12:30 Uhr) ganz in Osten von Norwegen angekommen. An einem tollen, großen See. Die Landschaft hat sich komplett verändert, es sind uns auf dem Weg dahin nurmehr Kieferwälder untergekommen. Leicht hügelig das ganze und der Boden mit einer weiß, gelblichen Flechte überwachsen. Andy meinte dazu: „Des fresand dia Rentiere dohoba...“. Naja, überzeugt davon bin ich nicht ganz aber wir sollten ihm das jetzt mal glauben.
Wir fuhren in einen kleinen Seitenweg der aussah als ob man bei Andy zuhause die Einfahrt reinfährt. Alles dicht bewachsen und unglaublich viele Mücken. Dort stellten wir den Motor ab und stiegen aus. Vor dem Auto – ganz leise – wartend passierte ... nichts, nada, nothing. Wir dachten es könnte jederzeit jetzt ein Elch oder Rentier aus dem Gebüsch kommen, aber nichts, absolut nichts...
Naja, nach dem Schneidergang haben wir uns noch mitten im Wald eine Suppe aufgewärmt (hab ich schon erwähnt das es immer noch aus allen Kübeln geregnet hat?) und sind dann ab in den Süden gefahren.
Bevor wir morgen unsere Heimreise antreten, werden wir versuchen noch bis unter Oslo zu kommen, um morgen gemütlich den Rückweg anzutreten.
Ratet mal was bei unserer Ankunft an unserem Übernachtungsort passiert ist! ES HAT AUFGEHÖRT ZU REGEN! KEIN TROPFEN MEHR, DAS SCHÖNSTE WETTER!
Wir sind uns gerade am Überlegen ob wir nicht wieder umdrehen sollen. Ob wir das gemacht haben, könnt ihr spätestens am Sonntag nachlesen.
Schöne Grüße, Markus und Andy. |