Urlaub - Regen - und schön ist es.

Seit gut vier Stunden bin ich hier (ca. 200 km vor Trondheim) angekommen. Ab 14:00 Uhr habe ich heute Ausschau gehalten, nach einem Campingplatz. Nach einer Besichtigung vom Ersten, habe ich mich doch für den Zweiten entschieden. Und was soll ich sagen. Jetzt fühl ich mich echt im Urlaub ;-).

Wow. Ich stelle grad fest, das im Eck von der Hütte in der ich jetzt bin, ein Hummel-Nest ist. Voll genial...

Es hat die ganze letzte Nacht geregnet. Toll daran ist aber, das ich in meinem 40,- Euro Zelt NICHT nass geworden bin!!! Sensationell!!! Das Teil hält echt was aus... Schlecht an der ganzen Sache ist nur, dass es auch am Morgen noch geregnet hat. Eigentlich hat es bis zu meiner Ankunft hier in ??? ... Mist ich hab den Namen vergessen ... ist jedenfalls ein supergut gewarteter NAF-Camping ... durchgeregnet. JA DURCHGEREGNET!!! Die Temperatur ist endlich da, wo ich sie mir wünsche, nämlich zwischen 12 und 17 Grad. Aber was passiert. Es regnet. Super.

Na auf jeden Fall habe ich heute früh müssen das Zelt im nassen zusammenlegen. Das macht keinen Spaß. Kennt jeder, wo schon mal mit dem Zelt unterwegs war. Vor allem: „Was macht man am Tag darauf?“. Es ist jetzt nicht so, dass das 40,- Euro Zelt von mir, wirklich dicht ist. Ich konnte über die Nacht die verschiedenen Fehler bei den Nahtstellen auf drei reduzieren und mir so ein sicheres und vor allem trockenes Plätzchen schaffen. Aber ganz ehrlich, was macht man mit sowas?
Ich bin das Zelt jedenfalls jetzt am trocknen und habe deshalb ein kleines gemütliches Hüttle (für alle die das nicht kennen, das ist Mundart und meint eine kleine Wohnung) bezogen. Onkel Gaffaband (wieder so was gea ;-). Ich sag halt „Gaffaband“ dazu. Andere kennen das unter „Omofumaband“ wobei der Begriff echt daneben ist.) hat jedenfalls den Rest der Flüsse durch das Zelt geregelt. Passt. Bin grüscht (also das meint jetzt wieder, das ich für alle Eventualitäten, die morgen kommen, bereit bin).

Super. Grad fährt so ein Hymer-Wohnmobil auf den Platz. Es sitzen nur zwei Senioren drin. Erinnert mich an die beiden Pensionisten, die ich und Onkel Andy schon mal getroffen haben. Voll cool.

Übrigens wird mich das Betanken von meiner blauen Hilda heuer sicher nicht belasten. Ich musste am rauffahren bei Lillehammer wieder tanken. Ich schwör, das ist jedes Mal der Hammer. Ich hin zur Tankstelle, den Zapfen rein und Attacke! Nach 40 Liter ist einfach Schluss! 650 KM komme ich mit 40 Liter! Ich grins immer noch! Meine Hilda ist schon genial ;-). Apropos. Hilda geht es gut. Wobei das Thema Lenkung etwas schlimmer geworden ist. Mittlerweile muss ich das Lenkrad um 180 Grad drehen, um eine 90 Grad Kurve herzubringen. Ich glaub ja nicht, das dass Normal ist. Aber ich bin ja nur das Computer-Fredchen...

 

zruck
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srprüch
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