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Hütten mit der Nummer 13, sind nicht gut. Die Hütte war ja ganz ok. Aber das was da heute auf mich zugekommen ist, habe ich beim besten Willen nicht erwartet. Ich schön gemütlich um acht Uhr aufgestanden und alles gepackt. Der Rucksack war für zwei Tage fertig. Sogar geduscht habe ich (das erste Mal übrigens). Auf zur Hilda und mit ihr zum Parkplatz, von wo es zum geographischen Mittelpunkt geht. Dort angekommen, kannte ich die Welt nicht mehr. Der kleine, gemütlich Parkplatz, den wir 2006 hatten, war jetzt vier Mal so groß. Sogar auf der anderen Straßenseite, war nochmal soviel Platz aus dem Wald geholzt worden. Die Größe vom Parkplatz ist ja noch egal. Aber das der um 11 Uhr vormittags bereits auf der einen Hälfte fast voll ist ... wau! Das ganze ist schlicht eine Touristenattraktion geworden, wie zum Beispiel der Preikestolen. Ich gönn ihnen das ja, aber mit – ab in die Wildnis – hat das leider nicht mehr viel zu tun. Ich machte dann ein paar Fotos vom Parkplatz und fand auf diesem auch drei Autos mit deutscher Nummer. Ihr könnt Euch denken, was das bedeutet. ALLE sind sie gerade am Mittelpunkt von Norwegen!!! Also. Plan B. Man nehme Hilda, tätschält sie ganz brav und gibt ihr die Sporen. Weiter in den Norden. Etwas oberhalb vom norwegischen Mittelpunkt, steht die Hütte „Holden“. Da wird das dann hoffentlich etwas besser mit den ganzen Touristen... Das ganze hat auch was Gutes. Ich hab die große Kamera zum ersten Mal ausprobiert. Tolle Bilder, muss ich schon zugeben. Bin gespannt, wie sie denn Euch gefallen. Jetzt bin ich wieder runter vom Berg und in der Nähe von „Grong“. Morgen schau ich mir „Namsos“ aus der Nähe an. Bin auch schon gespannt. Auf dem Campingplatz, auf dem ich jetzt bin, hatten sie keine „kleine“ Hütte mehr. Jetzt hab ich mir eine große gegönnt. Eigene Dusche und so... Wenn ich mit Onkel Andy unterwegs wäre, wäre die Hütte grad noch so akzeptabel. Zum ersten Mal heuer, dass die Hütte ein eigenes Schlafzimmer hat. Nicht das ich darin schlafen würde, das habe ich mit Onkel Andy zusammen auch nie dürfen. Die Couch neben der Küche, reicht mir völlig. So, jetzt geh ich nochmal raus und plaudere noch etwas weiter mit Astrid. Was dänische Mädels so alles Wissen, besonders wenn sie Verwandte im Norden von Norwegen haben, ist schon nicht schlecht ;-). |