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Hilda und ich haben kleines Aua... Eingeklemmt, zwischen zwei Litauischen VW-Transportern, lag heute Nacht mein Schlafplatz. Alle Stunde sind die draußen gesessen und haben telefoniert und gequatscht. Ich hatte schon den Eindruck, dass die Jungs (es waren so ca. 14 Personen), nichts Gutes im Schilde führen. Ich habe meine sieben Sachen gepackt und bin dann halt weiter. Als ich um den See herumgefahren bin, kam mir die Gegend sofort wieder bekannt vor. Klar. Auf der anderen Seite vom See war der Camping-Platz, wo ich mit Onkel Andy 2014 stehen geblieben bin. Das war der, wo die nette Enkeltochter-Wikingerin zu uns gesagt hat, wir mögen noch kurz warten, während die Oma-Wikingerin sich rausgeschlichen hat und kontrolliert hat, ob wir die Hütte auch ordentlich geputzt haben... Dann dachte ich mir: "Na gut, wenn ich schon mal hier bin, dann fahr ich halt über die Trollstiegen in den Süden". Auf dem Weg dahin musste ich vorher noch drei Dinge erledigen. Ich bin bei gemütlichen 17 Grad und strahlend blauem Himmel losgefahren. Jetzt, gerade richtig zum Start in die Berge - sprich die Trollstiegen hinauf - ist es bewölkt und es tröpfelt. Vor mir ein Niederländer, mit einem Leih-5erBMW, der versucht im "Stop-and-Go"-Modus die Serpentinen hinaufzufahren. Immer wenn ein Bus kommt, steht der Dödel voll in die Eisen und steht mitten auf der Straße. Zugegeben, sie sind schmal die Straßen. Aber was der aufführt, bring sogar Hilda zum kochen. Oben angekommen, gönnte ich Hilda und mir eine kurze Pause. Da viel mir übrigens eine Stelle auf, bei der man bei nächster Gelegenheit mal baden gehen könnte. Direkt vor der Wasserfall runterkommt, ist heftig Platz dafür. Voll auf Tourist eingestellt, bin ich sogar über Geiranger gefahren. Also nicht "über". Aber hinauf und dann hinunter nach Geiranger und dann wieder hinauf um anschließend in "Stryn" zu landen. Spätestens beim erwähnen vom Ort "Stryn" sollte Onkel Andy, Christian und Peter anfangen zu lachen...
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