5. August 2017

Trondheim ist immer noch voller Leute, Steinkjer ist supi

Wir haben uns heute morgen dazu entschlossen, doch keine Nacht länger auf dem supergenialen Campingplatz zu bleiben. Da aber an Laufen auch nicht zu denken war (Andy hatte Schädelweh und hat sich noch in der Nacht den teuren Whisky und die gute Spezialsuppe nochmal durch den Kopf gehen lassen und dabei doch recht viel davon zur falschen Luke wieder rausgelassen und Rudi hat beim Aufwischen der ganzen Sauce sich derart die Geschmacksnerven in der Nase kaputt gemacht, dass er die Scheißerei bekommen hat).

Mit viel Wasser, Orangensaft, Zigaretten, Landjäger und einer Katerrunde Schlaf, sind wir erst um ca. kurz vor dann weggefahren in Richtung Trondheim. Wir mussten da wirklich alle halbe Stunde den Fahrer austauschen… Jeder von uns ist halt fast hinter dem Lenkrad verschlafen, weil wir halt doch noch nicht wirklich auf der richtigen Höhe waren. Aber gut, hat alles gepasst.
Trondheim selbst, sahen wir uns nur ganz kurz an. Wir sind da voll in ein „Futterfestival“ reingekommen. Millionen von WikingerInnen und Touristen war da auch und das hat zumindest mir nicht so gefallen. Zu viele Menschen an einem Ort mag ich nicht so. Die Olavfestivalen waren auch noch. Also kurz durch Trondheim, alles fotografieren und weiter in Richtung Süden (also nach unten).

Es hat aus Kübeln getröpfelt, weshalb wir kurz nach „Oppdal“ wieder in eine Suite übernachtet haben. Feines Hapihapi und einige Biere später, habe ich Rudi und Andy den Plan für die nächsten Tage. Wir wollen ja noch zum „Kjeragbolten“ (oder so ähnlich). Das müssen wir an einem ganz bestimmten Tag machen, weil wir sonst nämlich zeitlich nicht richtig nach Oslo kommen bzw. von da dann eben nach Hause fahren. Deshalb werden wir noch durch einige Orte fahren, „Bergen“ besuchen und in ein paar Tagen schon dann in „Stavanger“ ankommen. Da dann nach „Lysebotn“ und eben auf den ca. 5 Tonnen schweren Stein stehen.

Kurzum, es sind noch einige Stunden und drei Kurven, dann sind wir da.



Img