6. August 2017

Kein baden bei den Trollstiegen erlaubt. Dafür aber am Geiranger-Fjord!!!

Heute haben wir uns ganz früh – schon vor 10 Uhr!!! – von unserer Superdupi-Sauteuer-Suite verabschiedet und sind weiter Richtung „Stavanger“ gefahren. Aber so einfach war das gar nicht. Weil es ist schon noch dreimal rund um und zweimal gerade aus gegangen… und Supernavi war auch mit von der Partie…

Zweimal links abbiegen (es kann auch rechts abbiegen gewesen sein) und wir sind auf der Touristenroute in Richtung „Bergen“ unterwegs gewesen. Zuerst sind wir ganz gemütlich schon um 11 Uhr im Souvenirladen der „Trollstiegen“ einmarschiert. Da hat sich was getan! Die haben ein neues Hüttele vor den Souvenirladen gestellt und einen Troll mit einem Eis in den Händen oben auf das Dach gesetzt. Sieht gut aus, hat aber grundsätzlich nur die Preise im Laden etwas erhöht. Das hat aber Rudi und Andy nicht davon abgehalten, gleich die ganze Winter- und Sommerkollektion an T-Shirts und Unterhosen für ihre besseren Hälften zu kaufen.
Bin schon gespannt darauf, was Michaela und Marion dann sagen werden, wenn sie als Urlaubssouveniers lauter norwegische Unterhosen bekommen. Hm… Kopfkino… ob ich den Film wieder mit viel „Hansa“-Bier löschen kann, werde – muss ich glaub ich auch – gleich ausprobieren.

In einer richtig langen und langsamen Touristenkolonne sind wir weiter zum „Geiranger“-Fjord. Da ich beim Aussichtspunkt bei den „Trollstiegen“ leider am Baden direkt vor dem Touristenzentrum gehindert wurde, habe ich das dann im „Geiranger“-Fjord nachgeholt. Wenn die bei den „Trollstiegen“ wüssten, dass im „Geiranger“-Fjord gerade zwei große 7000 Leute fassende Schiffle gelegen sind, hätten die mich sicher vor den gut 50 Touristen bei den „Trollstiegen“ baden lassen. So hab ich jetzt halt einmal eine Anzeige wegen der Störung des öffentlichen Lebens (oder wie das heist) und heftig viele Selfies in den USA und in Japan. …was die Amerikaner mit den Fotos machen, ist mir ja egal, aber habe ihr gewusst, dass in Japan auch Wale gefangen werden?! Hoffentlich geben die Schlitzaugen die Fotos nicht an die dortigen Fischer weiter… ich hab schon etwas – wie immer im Urlaub – abgenommen, aber da wäre schon noch was zu holen…

Jedenfalls sind wir um ca. 5 Minuten nach in „Stryn“ auf dem Campingplatz angekommen. Die Wikingerin hinter dem Tresen war echt lieb und voll auf Zack. Rudi – er musste echt sehr sehr dringend auf die Toilette – rannte in die Rezeption und sprach die Wikingerin auf Englisch mit den Worten an: „Wo isch’s Klo?!!! I muas ga brünzla und zwor genau JETZT!!!“ Ein Fingerzeig und der englische Satz: „This way – füf Meters!“, lösten jetzt mal das vorrangige Problem sofort.

Wir sind pünktlich zum Fußballspiel der beiden Wiener Fussballvereine vor dem Laptop gesessen und haben und das Spiel angesehen. Wobei… Angesehen hat sich das Spiel hauptsächlich Andy. Rudi und ich sind derweil an der Stehbar gestanden und haben richtig große Augen gemacht, wie Andy das Spiel angesehen hat! „Der got jo ab as wia a Zäpfle!“ haben wir uns gedacht. Mehr darüber seht ihr dann im Film, da könnt ihr Euch jetzt schon darauf freuen.



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