Gut ausgeschlafen und voller Tatendrang, habe ich zuerst und noch vor dem Frühstück – so um Halbe – Düse blöd angeredet. Hat einfach gut getan ;-).
Heute sind wir von „Olderfjord“ zuerst nach „Hammerfest“ geschifft. Hammerfest ist die nördlichste Stadt von Europa. Sie hat etwas Industrie, Fischerei, Tourismus und einige Häuser mit manchmal mehr, manchmal weniger Einwohnern. Der Aussichtspunkt ist schön. Gegessen werden die Burger mit warmem Fleisch, aber mit kaltem Brot. Mehr kann ich zu „Hammerfest“ nicht sagen, mehr haben wir nämlich nicht gesehen.
Wieder aufgesessen im Budgetsprenger, ging es „in uanam Soach“ in Richtung süd-west, auf den „Arctic FjordCamp“. Das Ding liegt am „Burfjorden“. Super Aussicht! Wir sind fast am Fjord unten! Zwei Kilometer zum WC, dafür grad mal zweimal Umfallen und wir stehen im Wasser. Superspezial.
Wir hatten/haben leider wirklich etwas Probleme mit dem Internet. Immer dann, wenn Düse mit seinem Bauarbeiter-Schnurlostelefon ins Facebook geht, behauptet die Firewall von unserem Router, dass wir einen Virus haben und den bitte mittels chemischer Keule zu entfernen hätten.
Es hilft einfach nichts. Ich kann Düse noch so viel chemisch behandelte Gasansammlungen vom Darm direkt ins Gesicht pusten ... er verschwindet einfach nicht.
Zum Einschlafen haben wir uns Asterix und Obelix im Fernsehen angesehen und Andy hat uns noch den Witz mit Fritzle und den Teddybären erzählt. Den darf ich hier aber nicht schreiben, der ist nämlich zum Schluss hin nicht jugendfrei.