Kaffeemaschine kaputt ;-(


Wir sind heute noch vor Sonnenaufgang aufgestanden. Eine kleine Trollwäsche später, haben wir den Budgetsprenger angeworfen und sind direkt zum Fähranleger gefahren. Wir wollten die Fähre nach „Bodø“ um 10:45 Uhr erwischen. Und das geht nur, wenn wir quasi vor allen anderen am Anleger sind.

Wer sagt eigentlich, dass Ecken fahren langsamer ist, als Kurven fahren? Auf-und-Drauf-Andy hat uns jedenfalls in Lichtgeschwindigkeit zu dem 35 km entfernten Fähranleger gebracht. Entsprechend dessen hat es im Budgetsprenger auch ausgesehen. Alles, was nicht schon vorher auf dem Boden gelegen hat, ist spätestens während der Fahrt dort gelandet. Inkl. Kaffeemaschine.
Die hat sich heimlich von ihrem Abstellplatz entfernt und tat uns erst mit einem lauten Knall (Düse meinte: „Mo he, was heat ou jetzt aso tätscht?) kund, dass sie ihren Kaffeemacherdienst per sofort einstellt.
Super! Die ersten bei der Fähre und dafür keinen Kaffee mehr am Morgen!!!

Völlig frustriert habe ich dann sogar die Kamera vergessen mit auf die Fähre zu nehmen. Deshalb gibts da heuer keine Fotos von der Überfahrt. Naja, ich habe mir die Zeit auf der Fähre damit verkürzt, die Düse zu zeichnen. Das Strichmändle-mit-kleinem-Bauch-Düse ist mir recht gelungen...

Jedenfalls sind wir dann noch „über die Geuter“ zuerst Richtung „Saltstraumen“ und dann gleich links weg auf eine kleine Passstraße zurück zur E6. Unser Geländegängiger-Andy hat dann noch kurz den Budgetsprenger mitten in einem Birkenwald parken wollen. Da wir aber so die Nebennebenstraße komplett dicht gemacht hätten, sind wir dann doch lieber weitergefahren.

Angekommen sind wir dann spät abends auf dem „Nordnes Camping“. Da waren wir mit Edi 2011 auch schon. Andy hat uns dann noch eine: „halt a gschide...“ Gemüsesuppe gebastelt. Danach noch schnell Düse bettfertig gemacht, den Film „Der Bockerer – Teil 1“ gestartet und gute Nacht.