Der erste Tag ist immer recht heftig. Wir müssen innerhalb von ganz wenig Stunden, ganz viel Strecke machen. Jetzt am Ende des Tages, darf ich Euch mitteilen... "Wir sind hier". Von Dornbirn zum Campingplatz "Utne", haben wir nicht so lange gebraucht wie wir veranschlagt haben, wir waren aber auch nicht so schnell, wie wir wollten.
Auf dem Weg zu unserer erste Übernachtung, besuchten wir noch Julia (Götekind von Peter Kaufmann). Die macht gerade ein Bienenpraktikum ganz im Süden von Schweden.
Der Rest des Weges von Dornbirn nach Norwegen, kann ich in Stichworten erklären.
– Starkregen
– Düse fällt einen Baum auf der A14 und verursacht einen Stau
– In Deutschland gibt es viele Baustellen
– Sorry, aber Dänemark ist einfach langweilig flach
– In Schweden kann man doch etwas schneller fahren
– Die Norweger sichern an Samstagen ihre südliche Grenze nicht
Aber zum Wichtigsten des Tages:
Stellt Euch vor, ihr fahrt mit mir für drei Wochen in den Urlaub. Stellt Euch weiter vor, ihr bringt am Tag der Abreise, ein Blech-Beckele mit und kommentiert das mir gegenüber mit den Worten: "Zur besonderen Verwendung."
Nach ausführlichen Tests mit dem Blech-Beckele, habe ich die Verwendung herausgefunden. Das Blech-Beckele eignet sich hervorragend zum werfen an diverse Körperteile. Speziell an solche, die an Form und Füllung ähnlich sind (Kopf).
Deshalb KANN der Spruch von Peter: "I würf d'r glei s'Beckele an Kopf", wörtlich genommen werden, MUSS aber nicht.
PS:
Zur Erklärung für unsere jüngere Leserschaft: Laut mundartlexikon.dornbirn.at, ist mit dem Begriff "Beckele" eine Kaffeetasse gemeint. Ich weiß ja nicht wo ihr alle herkommt, aber "a Beckele isch a Beckele". Und wenn ihr das nicht kennt, möchte ich Euch wirklich gerne empfehlen, mundartlexikon.dornbirn.at zu abonnieren.
PPS:
Dumm ist der, der Dummes tut.
PPPS:
Was macht blaues Licht?
Antworten bitte über das Gästebuch, mit dem Betreff: Weisheit des Tages